BERLIN (dpa-AFX) - Nach organisatorischen Problemen bei den Einladungen zur Corona-Impfung setzt der Bund nun auf einen reibungslosen Ablauf. "Der Bund wird den Ländern auf Grundlage der Herstellermeldungen verlässliche Lieferzeiten übermitteln, um ein abgesichertes Terminmanagement vor Ort zu ermöglichen", heißt es in einem Beschluss der Bundesländer und des Bundes vom Dienstag.
Die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten hatten mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) erneut per Video über die Corona-Lage beraten. Im Vorfeld waren Forderungen an die Länder laut geworden, ihre unterschiedlichen Einladeverfahren zu vereinheitlichen. Das ist mit dem Beschluss nicht geplant. Von den Ländern war Kritik am Bund gekommen. Eine grundsätzliche Änderung der Impfstrategie ist nun nicht vorgesehen.
Bund und Länder bekräftigten, dass zu den 1,3 Millionen an die Länder bereits ausgelieferten Impfdosen knapp 2,7 Millionen bis zum 1. Februar hinzukommen sollen. Um die Produktionskapazitäten zu erhöhen, will der Bund und das Land Hessen den Hersteller Biontech
Quelle: dpa-Afx