BOULOGNE-BILLANCOURT (dpa-AFX) - Der französische Handelskonzern Carrefour
Denn in den ersten drei Monaten 2021 hatten die Corona-Maßnahmen die Umsätze von Carrefour begünstigt. Hierzu zählten die Schließungen von Restaurants und das verordnete Home-Office. Dieses Jahr sei das erste Quartal nun von der beschleunigten Inflationsdynamik sowie dem Konflikt in der Ukraine geprägt gewesen, sagte Bompard. Er will deshalb die Kosten weiter senken. Für dieses Jahr sollen mehr als 900 Millionen Euro eingespart werden, eingebettet in das avisierte Ziel von Einsparungen in Höhe von 2,7 Milliarden Euro bis 2023.
Carrefour habe trotz einiger regionaler und vorübergehender Ausfälle im Laufe des Quartals keine nennenswerten Lieferprobleme verzeichnet. Angesichts der angespannten Versorgungslage werde jedoch alles daran gesetzt, die regelmäßige Versorgung mit Waren sicherzustellen. Dies soll beispielsweise durch den Aufbau von Sicherheitsbeständen in bestimmten sensiblen Kategorien erreicht werden, um so die Verfügbarkeit von Produkten zu verbessern und von günstigen Einkaufsbedingungen zu profitieren./lew/nas/he
Quelle: dpa-Afx