PEKING (dpa-AFX) - In China ist der Autoabsatz im März zurückgegangen. Die Zahl der an Endkunden verkauften Fahrzeuge sei im Jahresvergleich um 10,9 Prozent auf 1,61 Millionen gesunken, teilte der Branchenverband PCA (China Passenger Car Association) am Montag in Peking mit. Im Vormonat waren die Verkäufe im Jahresvergleich zwischenzeitlich gestiegen. In den Monaten davor war der Absatz vor allem wegen der Lieferprobleme infolge von Chipengpässen zum Teil prozentual zweistellig gefallen.
Im Vergleich zum Vormonat stieg der Absatz an Fahrzeugen im März um gut ein Viertel. Das lag aber daran, dass das chinesische Neujahrsfest mit seinen Feiertagen in den Februar gefallen und deshalb deutlich weniger Fahrzeuge an die Endkunden gegangen waren. Im Januar hatten Händler noch rund 2,1 Millionen Autos verkauft.
Im März wurden aber deutlich mehr E- und Hybrid-Autos abgesetzt. Die Zahl der verkauften Fahrzeuge mit alternativen Antrieben stieg im Jahresvergleich um knapp 138 Prozent auf 445 000 Stück. So lieferte Tesla
Der Verband PCA misst in seiner Erhebung die Verkäufe von Pkw, SUV, Minivans und kleineren Nutzfahrzeugen an die Endkunden. Für die deutschen Autobauer BMW
Quelle: dpa-Afx