PARIS (dpa-AFX) - Die Corona-Krise hat der Fluggesellschaft Air France-KLM
Weil Air France-KLM in der sonst reisestärksten Zeit des Jahres fast 70 Prozent weniger Passagiere beförderte als ein Jahr zuvor, sackte der Umsatz im dritten Quartal um zwei Drittel auf 2,5 Milliarden Euro ab. Der operative Verlust belief sich auf mehr als eine Milliarde Euro, nachdem hier ein Jahr zuvor ein Plus von 909 Millionen Euro gestanden hatte. Aber auch Abfindungen im Zuge des Stellenabbaus zogen das Ergebnis in den Keller.
Für den geplanten Stellenabbau bei Piloten, Flugbegleitern und Bodenpersonal legte Air France-KLM im dritten Quartal insgesamt 565 Millionen Euro zur Seite. Die Corona-Krise hat die Luftfahrt so schwer getroffen wie nur wenige andere Branchen. Regierungen retteten Air France-KLM und andere Fluggesellschaften wie die Lufthansa
Quelle: dpa-Afx