NEW YORK (dpa-AFX) - Beim US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (BMS)
Im Vorjahresvergleich kletterten die Erlöse zwar um drei Prozent auf fast 11,1 Milliarden US-Dollar, wie der Konzern in New York mitteilte. Ohne die Covid-Effekte aus dem Vorjahreszeitraum errechnete der Hersteller ein Plus von acht Prozent. Getragen wurde das Wachstum unter anderem von Kassenschlagern wie dem Blutverdünner Eliquis, während BMS mit seinem wichtigen Krebsmedikament Opdivo leichte Einbußen hinnehmen musste.
Elkins sagte der Nachrichtenagentur Bloomberg, er sei überzeugt, dass Opdivo wieder zu Wachstum zurückkehre. Der Konzern wartet aktuell auf eine Entscheidung der Arzneimittelbehörde FDA zu dem Mittel, nachdem es sich in Tests mit Leberkrebspatienten nicht wie erhofft geschlagen hatte.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) stieg zwischen Januar und März um ein Prozent auf 1,74 Dollar je Aktie. Analysten hatten hier deutlich mehr auf dem Zettel, und auch beim Umsatz wurde etwas mehr erwartet. An der Wall Street kamen die Aktien spürbar unter Druck und büßten 1,7 Prozent ein.
Konzernchef Giovanni Caforio sprach von "solidem Wachstum". Das Management erhöhte zwar seine Jahresziele für das EPS, die für den Kapitalmarkt maßgebliche Prognose für die bereinigte Kennziffer blieb jedoch unangetastet bei 7,35 bis 7,55 Dollar je Aktie./tav/men/jha/
Quelle: dpa-Afx