STUTTGART (dpa-AFX) - Der unter Druck stehende Autobauer Daimler
Die Corona-Krise sorgt für tiefrote Zahlen bei Daimler und zwingt den Autobauer zur Verschärfung seines ohnehin geplanten Sparkurses. Obendrein beschleunigt die Pandemie in der Branche die Transformation von Verbrenner- zu Elektromotoren.
Im zweiten Quartal fuhr der Konzern rund zwei Milliarden Euro Verlust ein. Vorstandsmitglied Markus Schäfer hatte jüngst gesagt, angesichts der kritischen Lage gehe es jetzt um die Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität von Daimler. Standortübergreifend war zuletzt der Abbau von 10 000 bis 15 000 der weltweit rund 300 000 Stellen kolportiert worden. Medien hatten sogar von bis zu 30 000 Stellen berichtet. Die Zahlen kommentierte der Autobauer bisher nicht - man strebe jedoch möglichst sozialverträgliche Lösungen an, hieß es stets./mbr/DP/fba
Quelle: dpa-Afx