STUTTGART (dpa-AFX) - Kurz vor der Abspaltung seines Lkw- und Bus-Geschäfts und inmitten der weltweiten Chipkrise legt Daimler
Mercedes-Benz lieferte von Juli bis Ende September weltweit 428 361 Autos an die Kunden aus - gut 30 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Nun wird sich zeigen, ob das auch finanziell durchschlägt und wie Daimler-Chef Ola Källenius die nähere Zukunft einschätzt. Zur Automesse IAA hatte er noch Besserung für das vierte Quartal in Aussicht gestellt, gleichzeitig aber auch für das kommende Jahr keine grundsätzliche Entwarnung für die Chipkrise geben wollen.
Zudem geht es in den Endspurt für die Aufspaltung in einen Autobauer auf der einen Seite sowie einen Lkw- und Bus-Hersteller auf der anderen Seite. Sie soll noch im Dezember vollzogen werden. Die Autosparte wird dann in Mercedes-Benz Group AG umbenannt, um die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens auf das Geschäft mit Pkw und Vans zu unterstreichen./ruc/DP/nas
Quelle: dpa-Afx