STUTTGART (dpa-AFX) - Daimler-Truck-Chef
Sie deshalb zu verhindern, sei aber keine Lösung. Und weil sie nicht über Nacht komme, könne man sie immerhin abfedern und strecken und damit so sozialverträglich wie möglich gestalten. "Der Schritt mit Cummins hilft uns, eine längere Periode für die Anpassung zu haben", sagte Daum. Und man schließe damit auch nicht aus, in Mannheim zusätzliche Arbeitsplätze in der Elektromobilität zu schaffen.
Daimler hatte kürzlich angekündigt, Motoren für mittelschwere Lastwagen künftig nicht mehr selbst zu entwickeln und zu bauen. Das soll dann das US-Unternehmen Cummins machen und dafür eine eigene Fertigung am Daimler-Standort Mannheim aufbauen. In dem Motorenwerk arbeiten aktuell rund 4800 Menschen. 15 Prozent davon sind laut Daum dem mittelschweren Segment zugeordnet./eni/DP/zb
Quelle: dpa-Afx