STUTTGART/RASTATT/BREMEN (dpa-AFX) - Angesichts weltweiter Lieferengpässe bei wichtigen elektronischen Bauteilen bleiben beim Autobauer Daimler
Wie viele Mitarbeiter jeweils genau betroffen sind, blieb unklar. Im Bremer Werk sind mehr als 12 000 Mitarbeiter beschäftigt, in Rastatt rund 6500. In beiden Werken waren die Beschäftigten am 23. April in die Kurzarbeit geschickt worden. In Rastatt haben nach Daimler-Angaben einige Bereiche zwischenzeitlich die Arbeit wieder aufgenommen.
Von vornherein ausgenommen von der Kurzarbeit waren in beiden Werken Mitarbeiter in "strategischen Projekten" und sogenannten Grundfunktionen, dazu zählt Daimler etwa die Bereiche Instandhaltung und Versorgung sowie Qualifizierungsthemen.
Die weltweiten Probleme beim Nachschub von Elektronik-Chips zwingen auch andere Autokonzerne seit Wochen zu Unterbrechungen der Produktion./mbr/DP/stw
Quelle: dpa-Afx