STUTTGART (dpa-AFX) - Der Autobauer Daimler
Konzernchef Ola Källenius wies zuletzt mehrfach darauf hin, dass er inzwischen einen schnelleren Durchbruch der Elektromobilität als ursprünglich angepeilt für denkbar halte. Insofern könne es sein, "dass die Planungsgrundlagen, die wir bisher gehabt haben, vielleicht zu konservativ sind", sagte er im April.
Bisher verdient Daimler das mit Abstand meiste Geld mit herkömmlichen Verbrennungsautos, also Benzinern oder Dieselfahrzeugen. Die Zahl der verkauften vollelektrischen Pkw machte im ersten Halbjahr gerade mal etwas mehr als 3 Prozent aller ausgelieferten Autos aus, hinzu kommt ein etwas höherer Anteil von Hybridautos. Die Branche rechnet - auch angesichts politischer Vorgaben - in den nächsten Jahren allerdings mit rasant wachsenden Absatzquoten bei E-Autos.
Der Wettbewerbsdruck ist hoch, viele Hersteller haben inzwischen weitreichende Elektroziele verkündet. So will beispielsweise Volkswagen
Quelle: dpa-Afx