PRETORIA (dpa-AFX) - In Südafrika sehen sich die dort tätigen deutschen Unternehmen durch eine schwächelnde Infrastruktur, vor allem aber auch aufgrund von Visa-Hemmnissen ausgebremst. Das geht aus einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer für das südliche Afrika (AHK) hervor, die am Rande des Besuchs von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Johannesburg vorgelegt wurde. Insgesamt 95 Prozent der befragten 453 Mitgliedsfirmen wiesen darin auf Probleme bei der Beschaffung von Visa für Fachkräfte im Land hin.
Scholz hatte vor seinem Rückflug nach Deutschland am Dienstagabend an einer Veranstaltung zum 70-jährigen Bestehen der AHK in Johannesburg teilgenommen. Ihr gehören mehr als 600 Unternehmen an - darunter Konzerne wie Siemens
Quelle: dpa-Afx