WIESBADEN (dpa-AFX) - Trotz eines Anstiegs der Übernachtungszahlen hat der Deutschland-Tourismus im November das Vor-Corona-Niveau verfehlt. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Freitag verzeichneten Hotels, Pensionen und andere Beherbergungsbetriebe 30,9 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Das waren 4,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Gegenüber November 2019 klaffte aber eine Lücke von 4,9 Prozent.
Die Zahl der Übernachtungen von Reisenden aus dem Inland war mit 25,4 Millionen um 3,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Sie lag damit um 3,6 Prozent unter dem Vorkrisenniveau. Bei ausländischen Gästen wurde binnen Jahresfrist ein Anstieg um 7,8 Prozent auf 5,5 Millionen Übernachtungen verzeichnet. Das waren 10,5 Prozent weniger als im November 2019.
Wegen Einschränkungen während der Pandemie waren die Gästezahlen eingebrochen. Vor allem Touristen aus dem Ausland blieben aus. Die Statistik erfasst Übernachtungen in Hotels und anderen Beherbergungsbetrieben mit mindestens zehn Betten./mar/DP/stk
Quelle: dpa-Afx