BERLIN (dpa-AFX) - In der Diskussion um mögliche Mieterhöhungen hat die Vonovia
Die Deutsche Wohnen gehört seit vergangenem Jahr zu Vonovia. Der Chef des größten deutschen Immobilienkonzerns, Rolf Buch, hatte am Mittwoch mit seinem Vorschlag Kritik ausgelöst, Mieten künftig entsprechend der allgemeinen Preissteigerung anzuheben. Anschließend erklärte das Unternehmen, sich weiter an die Zusage für die Stadt Berlin zu halten, dass Mieten für den eigenen Bestand und den übernommenen Bestand der Deutschen Wohnen drei Jahre lang im Durchschnitt um nicht mehr als 1 Prozent steigen und danach nicht stärker als die Inflation.
Vonovia vermietet in Deutschland rund 505 000 Wohnungen. Auf die Deutsche Wohnen entfallen rund 154 000 Wohnungen, die meisten davon in Berlin. 2019 hatte sich die Deutsche Wohnen als "Mieterversprechen" eigene Härtefallregeln auferlegt. Dazu gehört, dass niemand durch Mieterhöhungen oder Modernisierungsmaßnahmen seine Wohnung aufgeben muss./bf/DP/eas
Quelle: dpa-Afx