FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Im weiteren Handelsverlauf dürften Konjunkturdaten stärker in den Fokus rücken und könnten für neue Impulse sorgen. Auf dem Programm stehen Kennzahlen zu den Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten, die vom Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelt werden, und eine weitere Schätzung zur Wirtschaftsleistung der Eurozone im dritten Quartal.
Wegen der schnellen Einführung wirksamer Corona-Impfstoffe gehen Analysten davon aus, dass die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland trotz hoher Infektionszahlen gestiegen sind. Am Montag hatte bereits eine Umfrage des Beratungsunternehmen Sentix gezeigt, dass sich die Konjunkturerwartungen von Investoren im Dezember verbessert haben.
Weiter unter Druck stand dagegen das britische Pfund. Nach wie vor gibt es keine Einigung auf einen Brexit-Handelspakt zwischen Großbritannien und der Europäischen Union (EU). Nachdem zwei Telefonate zwischen dem britischen Premierminister Boris Johnson und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen keinen Durchbruch gebracht haben, ruhen die Hoffnungen auf einem Treffen der beiden Politiker in den nächsten Tagen./jkr/bgf/jha/
Quelle: dpa-Afx