FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Mittwoch etwas erholt. Nachdem die Gemeinschaftswährung am späten Vorabend auf einen 15-monatigen Tiefstand von 1,1524 US-Dollar gefallen war, kostete sie am Mittwochvormittag 1,1550 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,1555 Dollar festgesetzt.

Der Vormittagshandel verlief zunächst ruhig und ohne starke Impulse. Zur Wochenmitte richten sich die Blicke der Anleger vor allem in Richtung USA. Dort stehen am Nachmittag Inflationszahlen auf dem Programm. An dem starken Preisauftrieb dürfte sich nach Einschätzung von Ökonomen nicht viel ändern.

Daneben wird die US-Notenbank Fed am Abend ihr Protokoll zur jüngsten Zinssitzung veröffentlichen. Die Fed steuert auf eine erste moderate Straffung ihrer extrem großzügigen Geldpolitik zu. Analysten erwarten, dass sie noch in diesem Jahr mit der Verringerung ihrer milliardenschweren Wertpapierkäufe beginnen wird./bgf/stk

Quelle: dpa-Afx