NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Montag mit moderaten Gewinnen seine jüngste Schwächephase beendet. Im New Yorker Handel war die Gemeinschaftswährung zuletzt 1,1941 US-Dollar wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1926 (Freitag: 1,1891) Dollar festgelegt und der Dollar damit 0,8385 (0,8410) Euro gekostet. Die türkische Lira brach zu Wochenbeginn dagegen zum Dollar um mehr als sieben Prozent ein, nachdem Präsident Recep Tayyip Erdogan am Wochenende überraschend den Notenbankchef Naci Agbal entlassen hatte.

Der Euro wurde durch die gute Stimmung an den Aktienmärkten gestützt. Vor allem an den US-Börsen konnten sich die Anleger nach eine durchwachsenen Start über Kursgewinne freuen. Dagegen verlor der US-Dollar, der von vielen Anlegern als Reservewährung in unruhigen Zeiten angesehen wird, an Boden. Insgesamt verlief der Handel zwischen den beiden wichtigsten Währungen der Welt zum Wochenauftakt ruhig. Deutliche Impulse durch Konjunkturdaten oder geldpolitische Äußerungen gab es nicht./gl/he

Quelle: dpa-Afx