NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
Händler verwiesen auf einen zu fast allen wichtigen Währungen steigenden Dollar. Schwache Konjunkturdaten aus Deutschland belasteten den Euro ein wenig. Die Industrieproduktion war im Mai entgegen den Erwartungen gesunken. Konjunkturexperte Ralph Solveen von der Commerzbank verwies vor allem auf die Schwäche der Autoproduktion, die durch den derzeitigen Mangel an Computerchips belastet wird. Von der EU-Kommission angehobene Wachstumsprognosen waren dem Euro keine Hilfe.
Am Abend veröffentlichte dann die US-Notenbank Fed ihr Protokoll zur jüngsten geldpolitischen Sitzung. Neues gab es allerdings nicht. "Verschiedene Teilnehmer erwarteten, dass die Bedingungen für den Beginn der Reduzierung der der Ankäufe von Wertpapieren etwas früher erfüllt sein würden, als sie als sie bei früheren Treffen vorhergesagt hatten", heißt es im Protokolltext./tih/mis
Quelle: dpa-Afx