FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstagvormittag leicht nachgegeben. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1785 Dollar und damit etwas weniger als in der Nacht zuvor. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,1766 Dollar festgesetzt.

Belastet wurde der Euro zuletzt durch die schlechtere Stimmung an den Aktienmärkten, obwohl sich am Dienstag eine Stabilisierung abzeichnete. Der US-Dollar und der japanische Yen, die beide als sichere Alternative gelten, spürten dennoch weiter Rückenwind. Unter anhaltendem Druck standen am Dienstag weiterhin der australische und der neuseeländische Dollar. Beide Währungen sind anfällig gegen eine trübere Marktstimmung.

Konjunkturdaten, die am Devisenmarkt eine größere Rolle spielen könnten, stehen am Dienstag nur wenige an. Erzeugerpreisdaten aus Deutschland belegten den anhaltend hohen Preisauftrieb, sorgten an den Märkten aber zunächst nicht für größere Kursbewegung. Zahlen vom US-Immobilienmarkt könnten am Nachmittag für etwas Bewegung sorgen./bgf/mis

Quelle: dpa-Afx