FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Der Euro leidet zurzeit unter dem Auseinanderklaffen der Geldpolitik in den USA und der Eurozone. Während die US-Notenbank Fed ihre immensen Wertpapierkäufe zurückführt und die hohe Inflation Erwartungen in Richtung Zinsanhebungen schürt, bleibt die EZB ihrem lockeren Kurs bisher treu. Die weniger großzügige Geldpolitik der Fed stärkt den Dollar und setzt den Euro unter Druck.
Zum Wochenausklang stehen nur wenige Wirtschaftsdaten mit besonders hoher Bedeutung auf dem Programm. In der Eurozone werden Produktionszahlen aus der Industrie erwartet, in den USA veröffentlicht die Uni Michigan die Resultate ihrer regelmäßigen Stimmungsumfrage unter Verbrauchern./bgf/mis
Quelle: dpa-Afx