FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Der Euro wurde durch den etwas stärkeren US-Dollar unter Druck gesetzt. Händler nannten die verhaltenere Stimmung an den Aktienmärkten als Grund. Der Dollar war daher als Weltreservewährung wieder etwas gefragter.
Marktbewegende Konjunkturdaten wurden am Vormittag nicht veröffentlicht. Das Konsumklima in Frankreich blieb im August stabil, es liegt aber weiter unter seinem Niveau von vor der Corona-Krise.
Am Nachmittag stehen in den USA Zahlen zum Auftragseingang der Unternehmen auf dem Programm. Die Daten geben einen Hinweis auf die Investitionsfreude der Firmen und werden daher stark beachtet.
Analysten blicken schon gespannt auf die eine hochrangig besetzte Notenbankkonferenz, die am Donnerstag beginnen wird. Normalerweise findet das Treffen in Jackson Hole statt. Wegen der Corona-Pandemie wird sie jedoch nur online abgehalten. Ein Höhepunkt dürfte der Auftritt von US-Notenbankchef Jerome Powell werden./bgf/jkr/stk
Quelle: dpa-Afx