FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch im frühen Handel nachgegeben. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1585 US-Dollar und damit etwas weniger als am Vorabend. Der 15-monatige Tiefstand von 1,1563 Dollar, der vergangene Woche erreicht wurde, ist damit nicht mehr weit. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,1602 Dollar festgesetzt.

Zur Wochenmitte stehen in Deutschland Auftragszahlen aus der Industrie auf dem Programm. Nach wie vor leidet der Sektor unter den erheblichen Lieferproblemen an Rohstoffen und Vorprodukten. Den hohen Auftragsbestand kann die Industrie daher nur schleppen abarbeiten.

In den USA veröffentlicht der Dienstleister ADP seine monatlichen Daten vom Arbeitsmarkt. Sie gelten als Hinweis auf den am Freitag anstehenden Arbeitsmarktbericht der Regierung, dem große Bedeutung für die kurzfristige Geldpolitik der US-Notenbank Fed zugeschrieben wird. Die Fed will bald ihre milliardenschweren Wertpapierkäufe, die zur Konjunkturstützung aufgelegt wurden, zurückfahren./bgf/mis

Quelle: dpa-Afx