NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
Der Dollar profitierte als Weltreservewährung von der schlechten Stimmung an den Aktienmärkten. In den USA standen Technologiewerte unter anhaltendem Druck. Viele Analysten erklärten die Verluste dort mit einer Korrektur, weil Aktien aus der Branche zuvor heiß gelaufen seien. Dennoch übertrug sich die schlechte Stimmung auch auf andere Aktienmärkte und Anlageklassen. Als sicher geltende Anlagen und Währungen waren gefragt, darunter der japanische Yen.
Unter Druck standen neben dem Euro auch Währungen von Ländern mit ausgeprägter Rohölproduktion, wie etwa die norwegische Krone oder der russische Rubel. Auslöser waren hier deutlich fallende Rohölpreise, ebenfalls als Folge der schlechten Marktstimmung. Weitere Verluste musste auch das britische Pfund hinnehmen. Anleger blicken mit Sorge auf eine neue Verhandlungsrunde zwischen Großbritannien und der EU über einen Handelspakt nach dem Brexit./bgf/tih/jha/
Quelle: dpa-Afx