FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Leicht belastet wurde der Euro durch den US-Dollar, der zu vielen wichtigen Währungen etwas zulegte. Ansonsten gab es keine nennenswerten Impulse. Im Tagesverlauf stehen nur wenige Konjunkturdaten auf dem Programm. In der Eurozone werden die Ergebnisse der monatlichen Verbraucherumfrage der EU-Kommission erwartet. In den USA werden Zahlen vom Immobilienmarkt veröffentlicht.
Daneben äußern sich sowohl in Europa als auch in den Vereinigten Staaten zahlreiche Zentralbanker. In den USA absolviert Notenbankchef Jerome Powell am Abend (MESZ) eine Parlamentsanhörung. Es geht vor allem um die Reaktion der Federal Reserve auf die Corona-Pandemie, aber auch um die aktuelle Ausrichtung der Geldpolitik.
In einer bereits veröffentlichten schriftlichen Erklärung bekräftigte Powell die wesentlichen Positionen der Federal Reserve. Wirtschaft und Arbeitsmarkt erholten sich von dem Einbruch in der Pandemie, allerdings in ungleichmäßigem Tempo. Die hohe Inflation von zuletzt fünf Prozent betrachtet die Fed weiterhin als übergangsweise Entwicklung. In absehbarer Zeit dürfte die Teuerung wieder auf den Zielwert der Fed von zwei Prozent fallen, erwartet Powell./bgf/jkr/mis
Quelle: dpa-Afx