NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch im US-Handel noch etwas weiter an Wert verloren. Rund eine Stunde vor dem Handelsschluss an der Wall Street kostete die Gemeinschaftswährung 1,1850 US-Dollar, nachdem sie zuvor im europäischen Geschäft unter Druck geraten war. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1884 (Dienstag: 1,1888) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8415 (0,8412) Euro.

Belastet wurde der Euro vor allem durch den aufwertenden Dollar. Die amerikanische Währung profitierte von der eher trüben Aktienmarktstimmung in Europa. Der Dollar gilt unter Anlegern als Rückzugsort im Fall erhöhter Unsicherheit. Dafür sorgt in erster Linie die sich in Teilen Europas und Asiens eintrübende Corona-Lage. Vor allem die sich rasch ausbreitende Delta-Variante bereitet Anlegern Sorge. Die Konjunkturdaten aus Europa und den USA fielen unterdessen gemischt aus und konnten weder den Euro noch den Dollar durchweg stützen./ck/men

Quelle: dpa-Afx