FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Am Mittwochabend war der Euro zeitweise über 1,16 Dollar gestiegen, nachdem die US-Notenbank Fed wie erwartet mit dem Ausstieg aus ihren milliardenschweren Wertpapierkäufen begonnen hatte. Mit Zinsanhebungen will sich die Federal Reserve aber Zeit lassen, bestätige Fed-Chef Jerome Powell. Der Dollar war daraufhin unter Druck geraten. Am Donnerstag holte er die Verluste aber wieder mehr als auf.
Am frühen Nachmittag richten sich die Blicke der Marktteilnehmer auf die britische Geldpolitik. Die Bank of England gibt ihre mit Spannung erwartete Zinsentscheidung bekannt.
Analysten halten es für möglich, dass die Währungshüter angesichts der erhöhten Inflation eine erste Zinsanhebung seit Beginn der Corona-Pandemie beschließen könnten. Ein Zinsschritt ist aber alles andere als ausgemacht, da die Zentralbank im Vorfeld keine eindeutigen Signale gesendet hat. Vor der Entscheidung stand das britische Pfund unter Druck./bgf/jsl/jha/
Quelle: dpa-Afx