FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Freitag trotz solider Konjunkturdaten unter Druck geraten. Am Vormittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,2225 US-Dollar und damit etwas weniger als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag auf 1,2202 Dollar festgesetzt.

Wirtschaftsdaten sendeten ein positives Signal für die Eurozone. Der Einkaufsmanagerindex des Markit-Instituts hellte sich deutlich auf. Vor allem die coronabedingt stark angeschlagenen Dienstleister können wieder Hoffnung schöpfen, der entsprechende Indikator stieg deutlich. In der Industrie, die weniger stark von den Corona-Beschränkungen betroffen ist, trübte sich die Stimmung hingegen leicht ein./bgf/jkr/stk

Quelle: dpa-Afx