FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Etwas Unterstützung erhielt der Euro von Konjunkturdaten aus Deutschland. Die Industrieproduktion stieg im Juli etwas stärker als erwartet. Der Zuwachs folgt auf eine im Jahresverlauf eher enttäuschende Entwicklung, die durch erhebliche Knappheiten an Rohstoffen und Vorprodukten gekennzeichnet ist. Hintergrund sind anhaltende Lieferschwierigkeiten im internationalen Warenhandel, die überwiegend auf die Corona-Pandemie zurückgeführt werden können.
Im Handelsverlauf dürften Anleger auch die Konjunkturerwartungen des Mannheimer ZEW-Instituts beachten. Der monatliche Indikator, der aus einer Umfrage unter Finanzexperten abgeleitet wird, gibt Hinweise auf den Zustand der Wirtschaft. Angesichts steigender Corona-Infektionen wird mit einer Eintrübung gerechnet./bgf/zb
Quelle: dpa-Afx