FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Der Euro rangiert derzeit in der Nähe des niedrigsten Stands seit etwa drei Monaten. Ein Grund dafür sind zunehmend auseinanderklaffende Erwartungen an die Geldpolitik der Eurozone und der USA. Während in den Vereinigten Staaten perspektivisch eine etwas weniger großzügige Ausrichtung erwartet wird, macht die EZB bisher keine Anstalten, an ihrer lockeren Linie etwas zu ändern. Die Aussicht treibt den Dollar und lastet auf dem Euro.
Zu Wochenbeginn werden in der Eurozone wichtige Konjunkturdaten erwartet. Die Marktforscher von Markit veröffentlichen die Ergebnisse ihrer Unternehmensumfrage für die Dienstleister. Der Sektor hat lange Zeit stark unter den Corona-Beschränkungen gelitten und profitiert jetzt deutlich von den schrittweisen Lockerungen./bgf/mis
Quelle: dpa-Afx