FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Marktbeobachter rechnen jedoch aufgrund der steigenden Corona-Infektionszahlen mit einer wachsenden Risikoaversion. Davon profitiere tendenziell der Dollar, was den Euro im Umkehrschluss unter Druck setzen könnte.
Zum Wochenstart stehen sowohl in Europa als auch in den USA nur wenige Konjunkturdaten an, die an den Finanzmärkten Kursbewegungen auslösen könnten. Allerdings äußern sich zahlreiche hochrangige Notenbanker, darunter EZB-Präsidentin Christine Lagarde. In einem am Montag veröffentlichten Interview deutete Lagarde die Möglichkeit zusätzlicher geldpolitischer Lockerungen an. Sie wird sich zudem im Tagesverlauf äußern.
Auch US-Notenbankchef Jerome Powell tritt im Laufe des Tages an die Öffentlichkeit. Darüber hinaus werden Auftritte von EZB-Chefökonom Philip Lane und Powells Stellvertreter Richard Clarida erwartet./ssc/bgf/fba
Quelle: dpa-Afx