FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Starke Impulse für den Handel zwischen Euro und Dollar gab es zum Wochenstart nicht. Die US-Währung profitierte etwas von der durchwachsenen Stimmung an den Aktienmärkten. Andere Währungen, darunter der Euro, gerieten im Gegenzug unter Druck. Marktbewegende Konjunkturdaten wurden nicht veröffentlicht.
Im Laufe der Woche stehen jedoch zahlreiche wichtige Wirtschaftszahlen auf dem Programm. Höhepunkt ist der monatliche Arbeitsmarktbericht der US-Regierung am Freitag. Er spielt an den Märkten eine große Rolle, weil die amerikanische Notenbank Fed ihre kurzfristige Geldpolitik stark an die Entwicklung des Jobmarkts gekoppelt hat. Ihre extrem großzügige Geldpolitik will sie erst dann etwas zurückfahren, wenn die Erholung von dem schweren Corona-Einbruch aus ihrer Sicht ausreichend ist.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85710 (0,85950) britische Pfund, 132,13 (132,27) japanische Yen und 1,0969 (1,0956) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit knapp 1780 Dollar gehandelt. Das war etwa ein Dollar weniger als am Freitag./bgf/jha/
Quelle: dpa-Afx