FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Marktbeobachter sprachen von einem impulsarmen Wochenauftakt. Im Handelsverlauf stehen nur wenige Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger am Devisenmarkt orientieren können. Für etwas Bewegung könnten noch Daten zur deutschen Industrieproduktion sorgen. Am Nachmittag sind wegen eines Feiertags keine Impulse aus den USA zu erwarten.
Zu den Verlierern zählte am Morgen das britische Pfund, das zu allen anderen wichtigen Währungen unter Druck stand. Kurz vor der nächsten Gesprächsrunde über ein Brexit-Anschlussabkommen hat der britische Premier Boris Johnson von der EU mehr Tempo und Entgegenkommen gefordert. Man müsse sich bis Mitte Oktober einigen, damit ein solcher Deal noch ratifiziert werden könne. Ansonsten werde es kein freies Handelsabkommen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union geben, teilte Johnson am Sonntagabend in London mit./jkr/stk
Quelle: dpa-Afx