FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro
Aussagen des US-Notenbankpräsidenten Jerome Powell konnten dem Devisenhandel keine größeren Impulse geben. Er hatte in einer Rede in der Nacht zum Dienstag gesagt, dass sich die US-Wirtschaft schneller als allgemein erwartet erhole und in den kommenden Monaten weiter an Fahrt aufnehme. Allerdings sei die Erholung vom Corona-Einbruch noch lange nicht vollendet, so dass die Notenbank die Wirtschaft so lange wie notwendig mit einer lockeren Geldpolitik stützen werde.
Im weiteren Tagesverlauf dürfte sich der Fokus am Devisenmarkt stärker auf Konjunkturdaten richten. Am Vormittag werden Stimmungsdaten aus den Unternehmen der Eurozone erwartet. Diese werden am Markt stark beachtet und könnten für neue Impulse sorgen.
Am Morgen stand der Kurs der türkischen Lira im Handel mit dem Dollar und dem Euro weiter unter Verkaufsdruck. Nach der überraschenden Entlassung des türkischen Notenbankchefs am Wochenende und einem drastischen Kurseinbruch der Lira zum Wochenauftakt, ging es mit dem Kurs der türkischen Währung am Morgen aber nur noch leicht nach unten./jkr/jha/
Quelle: dpa-Afx