FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Zu Wochenbeginn stehen in der Eurozone einige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Im Mittelpunkt stehen Inflationsdaten aus Deutschland, Italien und Spanien. Daten aus Italien und Spanien zeigten am Vormittag bereits eine weiter anziehende Teuerung. Ähnliches wird für Deutschland erwartet. Zahlen für die gesamte Eurozone werden am Dienstag veröffentlicht.
China macht unterdessen erste Anstalten, um einen zu starken Anstieg der Landeswährung Yuan zu verhindern. Am Montag hob die chinesische Notenbank mit Wirkung Mitte Juni den Satz für Fremdwährungen an, die die nationalen Banken vorhalten müssen. Es ist die erste Anhebung seit 2007. Die höhere Devisennachfrage der Banken könnte den Yuan-Kurs drücken.
Die chinesische Währung profitiert schon seit einiger Zeit von der rapiden Erholung der chinesischen Wirtschaft von der Corona-Pandemie. Eine zu starke Währung ist jedoch nicht im Sinne Chinas, da sie die Exporte der Volksrepublik verteuert und somit auf der Handelsaktivität lastet.
In den USA bleibt es am Nachmittag wegen eines nationalen Feiertags überwiegend ruhig./bgf/jsl/jha/
Quelle: dpa-Afx