FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Der Euro profitierte von einer leichten Schwäche des US-Dollar. Ansonsten fielen die Marktimpulse gering aus. Preisdaten aus der Eurozone belegten den anhaltend hohen Preisauftrieb auf Herstellerseite. Die Erzeugerpreise stiegen im Juli mit Rekordtempo. Hintergrund sind erhebliche Störungen in den internationalen Lieferketten, die überwiegend auf die Corona-Pandemie zurückgehen.
Am Nachmittag richten sich die Blicke der Anleger auf Konjunkturdaten aus den USA. Es stehen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf dem Programm. Da sich die Geldpolitik der US-Notenbank Fed stark an der Entwicklung des Arbeitsmarkts ausrichtet, könnten die Daten für Bewegung am Devisenmarkt sorgen. Außerdem versprechen sich die Anleger Hinweise auf den Arbeitsmarktbericht der Regierung, der am Freitag ansteht./bgf/jkr/zb
Quelle: dpa-Afx