FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Trotz der angespannten Corona-Lage in Europa war die Stimmung an den Finanzmärkten nicht trübe. Die Weltreservewährung Dollar wurde dadurch tendenziell belastet. Der Euro profitierte im Gegenzug. Auch der australische und neuseeländische Dollar legten zu. Beides sind Währungen, deren Kurse besonders von der Stimmung an den globalen Finanzmärkten abhängen.
Zum Wochenstart stehen sowohl in Europa als auch in den USA nur wenige Konjunkturdaten an. Allerdings äußern sich zahlreiche hochrangige Notenbanker, darunter EZB-Präsidentin Christine Lagarde. In einem am Montag veröffentlichten Interview deutete Lagarde die Möglichkeit zusätzlicher geldpolitischer Lockerungen an. Sie wird sich im Tagesverlauf nochmals äußern.
Auch US-Notenbankchef Jerome Powell tritt im Laufe des Tages an die Öffentlichkeit. Darüber hinaus werden Auftritte von EZB-Chefökonom Philip Lane und Powells Stellvertreter Richard Clarida erwartet. In den USA steht daneben mit dem NAHB-Hausmarktindex eine Kennzahl vom Immobilienmarkt auf dem Programm./bgf/jsl/jha/
Quelle: dpa-Afx