FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Marktbeobachter sprachen von einer weiteren leichten Gegenreaktion am Devisenmarkt. Am Donnerstag war der Euro noch bis auf 1,0226 Dollar gefallen und damit auf den tiefsten Stand seit Ende 2022, nachdem schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone belastet hatten. Im weiteren Handelsverlauf bleibt das Interesse der Anleger auf Konjunkturdaten gerichtet. Auf dem Programm steht eine weitere Schätzung zur Stimmung der Einkaufsmanager in der Eurozone.
"Ein hohes Interesse der Marktteilnehmer gilt wohl der Preisentwicklung in Deutschland", heiß es zudem in einem Marktkommentar der Landesbank Hessen-Thüringen. Die erste Schätzung zur deutschen Inflation im Dezember wird am Nachmittag erwartet, bevor die Schnellschätzung zur Inflation in der Eurozone am Dienstag das Interesse der Anleger auf sich ziehen wird. Allgemein wird mit einem weiteren Anstieg der Teuerung gerechnet./jkr/jha/
Quelle: dpa-Afx