FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Bekanntwerden der Ausbreitung einer mutierten Variante des Corona-Virus in Großbritannien hat den Euro
Belastet wurde das Pfund auch durch die stockenden Verhandlungen über einen Brexit-Handelsvertrag. Bei den Gesprächen zwischen EU und Großbritannien war auch am Montag kein Fortschritt erkennbar. Und selbst wenn noch ein Vertrag gelingen sollte, kann er nicht mehr ratifiziert werden. Trotz Sorgen vor Versorgungsengpässen wegen der neuen Coronavirus-Variante schließt die britische Regierung eine Verlängerung der Brexit-Übergangsphase aus.
Die Einigung von Demokraten und Republikaner im US-Kongress auf ein weiteres Corona-Konjunkturpaket bewegte den Devisenmarkt kaum. An den Finanzmärkten war eine Einigung bereits erwartet worden. Das Paket soll einen Umfang von 900 Milliarden Dollar haben.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,91610 (0,90828) britische Pfund, 126,04 (126,69) japanische Yen und 1,0810 (1,0845) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1883 Dollar gehandelt. Das war etwa zwei Dollar mehr als am Vortag./jsl/fba
Quelle: dpa-Afx