FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Seit dem Wochenauftakt hielt sich der Euro in einer vergleichsweise engen Handelsspanne. Für etwas Auftrieb sorgt eine Dollar-Schwäche, hervorgerufen durch enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA. Am Montag war bekannt geworden, dass ein am Markt stark beachteter Indikator für die Stimmung der amerikanischen Einkaufsmanager in der Industrie im Juli überraschend etwas gefallen war.
Zu den Kursgewinnern am Devisenmarkt zählte am Morgen der australische Dollar, der im Handel mit allen anderen wichtigen Währungen zulegen konnte. Die Notenbank des Landes hatte den Leitzins am Morgen unverändert auf dem Rekordtief von 0,1 Prozent belassen und deutlich gemacht, dass die Anleihekäufe zur Stützung der Wirtschaft wie geplant reduziert werden. Demnach wird das Volumen der Käufe ab September von derzeit fünf Milliarden australische Dollar pro Woche auf nur noch vier Milliarden gekürzt./jkr/mis
Quelle: dpa-Afx