NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch an seine Vortagsverluste angeknüpft. Diese fielen zwar geringer als am Dienstag aus, reichten aber im frühen europäischen Handel für ein zwischenzeitliches Tief seit vier Monaten knapp über 1,18 US-Dollar. Danach sorgten gute Konjunkturdaten aus der Währungszone für etwas Entlastung. Im New Yorker Handel kostete die Gemeinschaftswährung zuletzt 1,1821 Dollar. Davor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,1825 (Dienstag: 1,1883) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,8456 (0,8415) Euro gekostet.

Im März hat sich die Unternehmensstimmung im Euroraum unerwartet deutlich aufgehellt und wieder Wachstum signalisiert. Der Index für die Stimmung der Einkaufsmanager, der auf einer Umfrage basiert, stieg auf 52,5 Punkte. Damit liegt der Indexwert über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten, was auf ein Anziehen der wirtschaftlichen Aktivitäten hindeutet. Nach Einschätzung von Marktbeobachtern werden die Konjunkturdaten allerdings von der jüngsten Entwicklung der Corona-Krise überlagert./gl/he

Quelle: dpa-Afx