NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Montag im US-Handel im Vergleich zum schwächeren europäischen Spätgeschäft behaupten können. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,1235 US-Dollar. Das ist der tiefste Stand seit Mitte 2020. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1278 (Freitag: 1,1271) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8867 (0,8872) Euro gekostet.

Der Dollar legte zu vielen wichtigen Währungen zu. Auslöser war eine Mitteilung des Weißen Hauses zur Spitze der Federal Reserve. Demnach bleibt der jetzige Fed-Chef Jerome Powell auch nach Februar Vorsitzender des geldpolitischen Ausschusses FOMC. Seine Stellvertreterin wird Lael Brainard, die als seine Konkurrentin im Kampf um die Fed-Spitze galt./jsl/edh/he

Quelle: dpa-Afx