FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Der Euro profitierte vor allem von einem schwächeren US-Dollar. Ansonsten gab es keine stärkeren Impulse. Schwache Auftragsdaten aus der deutschen Industrie wirkten sich am Devisenmarkt nicht nennenswert aus. Im Mai gingen die Aufträge zum Vormonat um 3,7 Prozent zurück. Analysten waren hingegen von einem Anstieg ausgegangen. Vor allem die schwache Auslandsnachfrage von außerhalb der Eurozone belastete.
Im Tagesverlauf stehen weitere Konjunkturdaten auf dem Programm, die Analysten und Anleger interessieren dürften. In Deutschland veröffentlicht das Mannheimer ZEW-Institut sein monatliches Konjunkturbarometer. In den USA gibt das ISM-Institut die Ergebnisse seiner regelmäßigen Umfrage unter Dienstleistern bekannt. Der Indikator wird an den Finanzmärkten stark beachtet./bgf/mis
Quelle: dpa-Afx