FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Mittwoch etwas gestiegen. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1820 US-Dollar. Am Morgen hatte der Euro noch bei 1,18 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1824 (Dienstag: 1,1814) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8457 (0,8465) Euro.

Besser als erwartet ausgefallene Daten aus der Industrie der Eurozone stützten den Euro ein wenig. So ist die Industrieproduktion im Juli deutlich stärker gestiegen als erwartet. Ansonsten gab es kaum Impulse aus der Eurozone. Schwache Konjunkturdaten aus China belasteten allerdings den chinesischen Yuan etwas.

Am Nachmittag gab der Euro nach robusten US-Industriedaten einen kleinen Teil seiner Gewinne ab. Der Empire-State-Index, ein Frühindikator für Industrie in der Region New York, verbesserte sich im September deutlich. Auch die Industrieproduktion der USA stieg im August erneut an, wenn auch etwas schwächer als erwartet.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85510 (0,85260) britische Pfund, 129,11 (130,08) japanische Yen und 1,0845 (1,0887) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1796 Dollar gehandelt. Das waren rund acht Dollar weniger als am Vortag./jsl/bek/nas

Quelle: dpa-Afx