FRANKFURT (dpa-AFX) - Starke Konjunkturdaten aus der Eurozone haben dem Euro
In der Eurozone hatte sich die Unternehmensstimmung im März kräftig aufgehellt. Der Indexwert des britischen Forschungsinstituts Markit für die Stimmung der Einkaufsmanager stieg auf 53,2 Punkte von 48,8 Zählern im Februar. Der Indikator liegt damit deutlich über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten und signalisiert eine Zunahme der wirtschaftlichen Aktivitäten.
Bereits jüngst hatte der Euro von besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten aus der Eurozone und einer allgemein freundlichen Stimmung an den Finanzmärkten profitiert. Marktbeobachter verwiesen außerdem auf einen Rückgang der Renditen für US-Staatsanleihen. Dies habe den Dollar belastet und dem Euro Auftrieb verliehen.
Am Abend richtet sich der Fokus auf die Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank Fed. Das Protokoll dürfte aus Sicht der Dekabank daraufhin analysiert werden, ob der Markt die Erwartungen für die Zinswende in den USA nach vorne verlagern müsse./jkr/mis
Quelle: dpa-Afx