FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
In den vergangenen Tagen hatte der Dollar von steigende Wachstumserwartungen in den USA profitiert, während der Euro im Gegenzug unter Druck geriet. Am Donnerstag hatte die Gemeinschaftswährung zeitweise den tiefsten Stand seit dem vergangenen November erreicht. Außerdem wurde der Euro auch immer wieder durch die schleppende Impfkampagne in Europa belastet.
Am Morgen hat sich die Dollar-Stärke der vergangenen Tage aber vorerst nicht weiter fortgesetzt. Die amerikanische Währung stand zu fast allen wichtigen Währungen unter Druck. Auch der japanische Yen verzeichnete Kursverluste. Marktbeobachter verwiesen auf eine allgemein freundliche Stimmung an den Finanzmärkten mit zum Teil starken Kursgewinnen an den asiatischen Aktienmärkten. Vor diesem Hintergrund sind Dollar und den Yen, die von Anlegern als sichere Anlagen geschätzt werden, weniger gefragt./jkr/fba
Quelle: dpa-Afx