NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
Etwas belastet wurde der Euro von eher schwachen europäischen Konjunkturdaten. Die Industriestimmung in der Eurozone trübte sich im Oktober weiter ein. Der von IHS Markit erhobene Einkaufsmanagerindex ging erneut zurück. Die Marktforscher begründeten die Entwicklung mit anhaltenden Lieferproblemen und personellen Engpässen. Die Einkaufs- und Verkaufspreise seien erneut stark gestiegen. Derzeit bestehen im Welthandel zahlreiche Engpässe, die sich überwiegend auf die Corona-Pandemie zurückführen lassen.
Insgesamt hielten sich die Kursausschläge in Grenzen. Die Finanzmärkte haben vor den geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank an diesem Mittwoch eine abwartende Haltung eingenommen. Experten rechnen damit, dass die Fed den schrittweisen Ausstieg aus ihren milliardenschweren Wertpapierkäufen einläuten wird. Mit Spannung erwartet wird vor allem die Frage, ob sie schon Signale für den Zeitpunkt einer ersten Zinserhöhung nach der Corona-Pandemie gibt. Die in den USA zuletzt hohe Inflation hatte die Notenbank vor allem mit vorübergehenden Faktoren begründet./jsl/bek/tih/he
Quelle: dpa-Afx