FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Belastung kam von der durchwachsenen Stimmung an den Aktienmärkten. Während der US-Dollar als Weltreservewährung deshalb etwas stärker nachgefragt wurde, geriet der Euro unter Druck. Ähnlich erging es Währungen, die besonders empfindlich auf eine trübere Stimmung der Anleger reagieren. Dazu gehören der australische und neuseeländische Dollar, die beiden unter Druck gerieten.
Das chronische Handelsdefizit der USA stieg im März auf einen Rekordwert. Analysten hatten die Entwicklung jedoch erwartet. Vor allem die steigenden Importe belasteten die Bilanz. Die im März nach einem Rückschlag im Vormonat wieder gestiegenen Industrieaufträge bewegten den Devisenmarkt ebenfalls kaum.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86770 (0,86838) britische Pfund, 131,26 (131,90) japanische Yen und 1,0980 (1,1016) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1794 Dollar gehandelt. Das war rund 1 Dollar mehr als am Vortag./jsl/he
Quelle: dpa-Afx