FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Leicht belastet wurde der Euro durch den US-Dollar, der zu vielen wichtigen Währungen etwas zulegte. Sonst gab es keine nennenswerten Impulse. Im Tagesverlauf standen nur wenige Konjunkturdaten auf dem Programm. In der Eurozone hatte sich die Stimmung der Verbraucher im Juni weiter aufgehellt. Dies war am Markt aber erwartet worden.
Jüngste Aussagen des US-Notenbankpräsidenten Jerome Powell konnten die Kurse am Devisenmarkt ebenfalls nicht bewegen. In einem vorab veröffentlichten Redetext zu einer Anhörung vor dem US-Parlament bekräftigte Powell lediglich jüngste Aussagen der Notenbank. Demnach habe sich die US-Wirtschaft weiter von dem schweren Einbruch in der Corona-Pandemie erholt. Außerdem machte der Notenbanker erneut deutlich, der jüngste Anstieg der Inflation in den USA seiner Einschätzung nach nur zeitlich begrenzt sei.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85560 (0,85670) britische Pfund, 131,50 (130,91) japanische Yen und 1,0943 (1,0954) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1778 Dollar gehandelt. Das waren rund 5 Dollar weniger als am Vortag./jkr/fba
Quelle: dpa-Afx