NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Dienstag im späten US-Devisenhandel etwas stabilisiert. Zuletzt notierte die europäische Gemeinschaftswährung bei 1,1782 US-Dollar. Im europäischen Währungsgeschäft war der Euro bis auf 1,1756 gefallen, den tiefsten Stand seit Anfang April. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1775 (Montag: 1,1766) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8493 (0,8499) Euro gekostet.

Profitiert von der größeren Unsicherheit an den Finanzmärkten hat vor allem der japanische Yen, der als sichere Alternative gesucht wurde. Er legte zu allen wichtigen Währungen zu. Unter anhaltendem Druck standen am Dienstag weiterhin der australische und der neuseeländische Dollar. Die Währungen der beiden Rohstoffländer reagieren besonders anfällig auf Konjunktursorgen./bek/he

Quelle: dpa-Afx