FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Bis zum Montagnachmittag stand der Euro unter Druck. Der Kurs war zeitweise unter die Marke von 1,17 Dollar gefallen, während sich der Dollar von jüngsten Verlusten erholen konnte. Unter anderem hatten besser als von Analysten erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA der US-Währung Auftrieb verliehen. Im Juli hatte sich die Stimmung in der US-Industrie trotz der zuletzt hohen Zahlen an Neuinfektionen in der Corona-Krise überraschend deutlich aufgehellt.
Im weiteren Handelsverlauf rechnen Marktbeobachter mit einem eher impulsarmen Handel. Es stehen kaum wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger orientieren könnten. Erst am Nachmittag dürften weitere Konjunkturdaten aus den USA für Bewegung am Devisenmarkt sorgen. Auf dem Programm stehen Kennzahlen zum Auftragseingang in der Industrie./jkr/jha/
Quelle: dpa-Afx