NORMA Group SE: gibt vorläufiges Ergebnis für das 3. Quartal 2020 und neuen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2020 bekannt
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20.10.2020 / 12:03 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Maintal, 20. Oktober 2020 - Die NORMA Group SE (ISIN DE 000A1H8BV3 / WKN A1H8BV, "NORMA Group") gibt auf Basis der vorläufigen Zahlen des dritten Quartals 2020 und der heutigen Einschätzung zur weiteren Entwicklung eine neue Gesamtjahresprognose bekannt.
Auf der Grundlage vorläufiger, nicht geprüfter Zahlen erzielte die NORMA Group im dritten Quartal 2020 Umsatzerlöse in Höhe von EUR 245,9 Mio. (Q3 2019: EUR 274,0 Mio.). Dies entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahresquartal von 10,2 %. Darin enthalten ist ein organischer Umsatzrückgang von 7,5 %. Währungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 2,7 %.
Das bereinigte EBITA betrug im 3. Quartal 2020 etwa EUR 28,7 Mio. (Q3 2019: EUR 38,7 Mio.). Das Ergebnis wurde durch Aufwendungen in Höhe von rund EUR 1,5 Mio. belastet, die im Rahmen des im November 2019 veröffentlichten Transformationsprogramms 'Get on Track" anfielen. Diese Kosten werden nicht als Bereinigungen dargestellt. Inklusive der erwähnten Aufwendungen für 'Get on Track" lag die bereinigte EBITA-Marge bei 11,7 % (Q3 2019: 14,1 %). Das bereinigte EBIT betrug im 3. Quartal 2020 etwa EUR 26,3 Mio. (Q3 2019: EUR 36,5 Mio.), die bereinigte EBIT-Marge 10,7 % (Q3 2019: 13,3 %). Der operative Netto-Cashflow lag bei EUR 40,6 Mio. (Q3 2019: EUR 37,4 Mio.).
Der Leverage (Nettoverschuldung exkl. Sicherungsinstrumenten im Verhältnis zum EBITDA der letzten zwölf Monate) betrug zum 30. September 2020 3,6 (30. Juni 2020: 3,7). Der Leverage ohne die Kosten aus dem 'Get-on-Track"-Programm - und damit der für die Finanzierungsverträge relevante Leverage zur Überprüfung der Covenants - belief sich auf 2,9 (30. Juni 2020: 3,1).
Vor dem Hintergrund der COVID-19 Pandemie und nach aktuellem Kenntnisstand rechnet der Vorstand der NORMA Group nun für das Geschäftsjahr 2020 mit einem organischen Umsatzrückgang von rund 16% gegenüber dem Vorjahr.
Hinsichtlich der bereinigten EBITA-Marge wird für das Geschäftsjahr 2020 von mehr als 5 % und einer bereinigten EBIT-Marge von mehr als 4 % gerechnet. Darin enthalten sind nicht adjustierte Kosten des Transformationsprogramms 'Get on Track" in Höhe von etwa EUR 30 Mio.
Des Weiteren rechnet der Vorstand der NORMA Group für das Geschäftsjahr 2020 mit einem operativen Netto-Cashflow von über EUR 60 Mio.
Der hiermit veröffentlichte Ausblick basiert auf der Annahme, dass es im weiteren Verlauf der COVID-19 Pandemie zu keinen weiteren erheblichen negativen Auswirkungen kommt, die in den verbleibenden Monaten des Geschäftsjahres zu einer erneuten Abschwächung der Weltwirtschaft führen könnten.
Kontakt: Andreas Trösch Vice President Investor Relations E-Mail: Andreas.Troesch@normagroup.com Tel.: +49 (0)6181 - 6102 741
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Die NORMA Group bereinigt zur operativen Steuerung der Gesellschaft bestimmte Aufwendungen. Im 3. Quartal 2020 wurden Aufwendungen in Höhe von EUR 0,7 Mio. innerhalb des EBITA für Abschreibungen auf Sachanlagen aus Kaufpreisallokationen bereinigt. Des Weiteren wurden innerhalb des EBIT Aufwendungen in Höhe von EUR 6,0 Mio. für Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte bereinigt.
Die NORMA Group veröffentlicht am 4. November 2020 die finalen Zahlen für das dritte Quartal 2020. Um 14:00 Uhr werden der Vorstandsvorsitzende Dr. Michael Schneider und Finanzvorständin Fr. Annette Stieve, im Rahmen einer Telefonkonferenz für Fragen zur Verfügung stehen.
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Quelle: dpa-Afx